Mein Einstieg in Meditations-praktiken geschah fliessend, insofern lässt sich ein exakter Zeitpunkt nicht festmachen, denke in den Jahren zwischen 2005-2017.
Ohne zu wissen tauchte ich gelegentlich in meditative Zustände ein, zumeist über selbst praktizierte Körperarbeit oder im Tanz. Im erfahren eines wohligen Zustandes begann ich diese Art von „Ritualen“ in meine Bewegungskurse einzubauen, es dauerte nicht lange und schon wurde ich von einer Teilnehmerin in eine Meditationsgruppe in Wien eingeladen. Begann regelmässig Achtsamkeit-und Vipassana Meditation zu praktizieren, täglich, intensiver in Retreats bis ich schliesslich eine Ausbildung zur Meditationslehrerin sowie einen Lehrgang für Buddhismus an der Universität von Colombo, durchgeführt in Wien, absolvierte und mit Kindern an Schulen praktizieren konnte. Eine sehr schöne Erfahrung ! Ich drang tiefer in das Thema ein, es folgten Klosteraufenthalte und schliesslich eine Erweiterung meiner Meditations-praktiken aus dem tibetischen Buddhismus. Auch meine Ausbildung zur Yogalehrerin basiert auf einer alten indischen Philosophie des Veidanta ( Nichtdualität), verbindet Körper und Geist im Sein und Tun.
Im Rückblick ist zu erkennen dass sich auch meine performances stehts auf spirituellen Gedankengut bezogen und zumeist der Auslöser dafür waren.
In meinen neueren Praktiken folge ich als Schülerin Lama Tsültrum Allione, Autorin einiger Bücher und weibliche Lama, Begründerin von Tara Mandala, einem Meditationszentrum nach dem Muster Tibets in Colorado/ USA . (Den Dämonen Nahrung geben, Tibets weise Frauen , Die 5 Dakinis)
Es ist mir ein Anliegen Erfahrungen und Wissen aus dem riesigen Bereich der MEDITATION mit anderen zu teilen und weiter zu geben, ist es doch eine wohltuende, befriedende und ethisch vertretbare Art miteinander umzugehen, sich zu unterstützen, zu vernetzen und auszutauschen und damit auch klare Aktionen zusetzen die eine ethisch orientierte , nachhaltige und ökosoziale Politik unterstützen und bewirken .